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... das Webseitenportal von Marco Streit |
Das Haldentagebuch entstand während meines Aufenthaltes in Halden (Norwegen) in den Jahren 2004/2005.
Damals begann ich ein Onlinetagebuch zu führen, um die tägliche Berichterstattung zur Familie zu erleichtern.
Die Erfahrungen in Norwegen die meine Familie und ich gemacht haben können Auswanderern und Urlaubern hilfreich sein und daher lasse ich diese Aufzeichnungen im öffentlichen Bereich stehen.
Derzeit sind erst die Texte migriert. Demnächst folgen auch noch einige Bilder aus dieser Zeit.
Das Wetter wurde doch nicht so gut wie erhofft. Wir haben uns wieder mal nach Schweden aufgemacht. Unsere Nachbarin hat uns einen Tierpark in der Nähe empfohlen: "Nordens Ark". Das war wirklich ein guter Tipp. Wir haben dort den ganzen Nachmittag verbracht und Franzisca war sehr von den verschiedenen wilden Tieren und auch von den Haustieren fasziniert und zeigte am Ende auch keine Berührungsängste mehr. Aber auch für uns Erwachsene war das richtig toll und interessant.
Auf dem Nachhauseweg haben wir dann noch schnell unsere Einkäufe erledigt.
Es wurde wieder richtig warm, richtiges Wetter zum Auto putzen. Nun hoffen wir auf gutes Wetter zum Wochenende.
Das Wetter besserte sich wieder. Und am späten Vormittag hatte Kathrin zu einem Lunch (in Norwegen sind das belegte Brote) eingeladen, wo Susi dann auch Tina kennenlernte, die für ein Jahr in Österreich Aupair Mädchen war. War richtig toll. Dort hat Franzisca die ersten norwegischen Schokoplätzchen ausprobiert, ratet mal, ob sie Ihr geschmeckt haben? Am Abend ging es wieder zum Linedance. Das letzte mal auf Anfänger Niveau. Die nächsten vier mal sollen Fortgeschritten sein. Mal sehen was daraus wird
Ein weiterer Tag mit schlechtem Wetter, aber heute morgen rief Kathrin an um Susi mit zu einem Besuch bei einer Norwegerin mitzunehmen, die für einige Zeit in Deutschland bei Daimler-Benz gearbeitet hat. Und Sie würde gerne wieder einmal Deutsch sprechen. Natürlich hin, und es gibt doch wirklich extrem nette "echte" Norweger.
Marco muß wieder zur Arbeit. Es herrscht schlechtes Wetter, Putzwetter. So langsam normalisiert sich unser Leben. Die Wochen werden recht "langweilig" und die Wochenenden werden etwas ruhiger.
Ostermontag. Franzisca hat uns eine unruhige und kurze Nacht beschert. So entschließen wir uns für einen Tag zu Hause.
Ostersonntag. Wir machen uns auf eine Tour nach Schweden. Immer der Küste entlang bis nach Fjällbacka, einem hübschen Fischerort. Eigentlich wollten wir noch bis Smögen fahren, nehmen uns das aber für ein anderes Wochenende vor. Wir sind auch an einigen Prähistorischen Städten vorbeigekommen. Auch diese werden wir uns gesondert anschauen. Auf dem Rückweg gehen wir in Nordby einkaufen (eine neue Erfahrung an einem Ostersonntag).
Ostersamstag. Wir machen einen kleinen Spaziergang in die Stadt um noch ein paar Kleinigkeiten zu besorgen. Dort treffen wir unsere Nachbarin, die uns auf einen Spaziergang einlädt. Also drehen wir am Nachmittag mit Ihr einer Freundin und Ihrem Hund eine Runde über Halden. Beim anschliessenden Kaffeedrinken gibt sie uns noch ein paar Tipps, was wir in der Umgebung unternehmen sollten.
Karfreitag. Am Morgen schien endlich wieder die Sonne. Da uns die gestrige Wanderung gut getan hatte haben wir uns diesmal die grüne Strecke vorgenommen und schaften diese mit Rast in ungefähr 3 h. Franzisca gefällt das Reisen auf Papas Rücken auch ganz gut.
Und noch ein kleines Rätsel: Welches Tier ist auf dem nebenstehenden Photo?
Wir haben uns für eine Wanderung entschlossen und sind kurzentschlossen kurz hinter Halden an die Seen gefahren um zu wandern. Es dauerte einige Stunden, bis wir uns an die Wegmarkierungen in Norwegen gewöhnt haben, aber anschliessend ging es ganz gut. Wer findet die Markierung für den Weg auf dem Nebenstehenden Bild? Unsere Strecke war zwar nur ca. 5 km aber wir brauchten ca. 3.5 h (rote Markierung).
Wir durchquerten Sumpfgebiete genauso wie dichte Wälder. Alles in allem eine sehr erfolgreiche Wanderung. Bis auf die letzten 15 Minuten. Wir wollten abkürzen und fanden uns zum Schluss eingerahmt von Wald, Sumpf und See. Aber mit etwas Orientierung fanden wir die beleuchtete Langlaufloipe und mit Ihr den Parkplatz.
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