Marco Streit |
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Foto-Arbeitsprozess
...oder Neudeutsch: "Fotoworkflow"
Der Segen und der Fluch der Digitalfotografie (man zahlt keine horenden Film und Entwicklungskosten, nur ein relativ geringen Kostenaufwand an Speicherplatz) führt zu immer grösseren Bildmengen welche auch noch eine entsprechend gute Qualität haben. Der frühere Prozess der Entwicklung verläuft heute teilweise automatisiert via Software, dafür gibt es aufgrund der Bilderanzahl neue Herausforderungen an den Verarbeitungsprozess.
Aus Diskussionen mit befreundeten Fotografen, meinen Anforderungen sowie meiner historisch gewachsenen Ablage, habe ich mir mittlerweile einen Arbeitsprozess erstellt, welches ich an dieser Stelle beschreibe und wichtige Teile dieser Lösung interessierten Fotografen zur Verfügung stelle.
Zu Beginn meiner digitalen Fotokarriere vergab ich willkürlich Schlagworte während ich die Bilder bearbeitetet. Um das Jahr 2010 stellte sich aber heraus, dass meine einfache Verschlagwortung für mich nicht mehr ausreichend war. Mittlerweile habe ich einen sehr gut organisierten Schlagwortekatalog und einige Erfahrungen und Gedanken, welche ich hier teilen möchte.
Von der Variante unkontrolliert zu verschlagworten kann ich nur jedem abraten. Mit der Zeit werden sich Fehler in die Schlagwortliste einschleichen und die ganze Liste wird mit sicherheit bei jedem unübersichtlich.
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