Marco Streit |
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Foto-Arbeitsprozess
...oder Neudeutsch: "Fotoworkflow"
Der Segen und der Fluch der Digitalfotografie (man zahlt keine horenden Film und Entwicklungskosten, nur ein relativ geringen Kostenaufwand an Speicherplatz) führt zu immer grösseren Bildmengen welche auch noch eine entsprechend gute Qualität haben. Der frühere Prozess der Entwicklung verläuft heute teilweise automatisiert via Software, dafür gibt es aufgrund der Bilderanzahl neue Herausforderungen an den Verarbeitungsprozess.
Aus Diskussionen mit befreundeten Fotografen, meinen Anforderungen sowie meiner historisch gewachsenen Ablage, habe ich mir mittlerweile einen Arbeitsprozess erstellt, welches ich an dieser Stelle beschreibe und wichtige Teile dieser Lösung interessierten Fotografen zur Verfügung stelle.
Zu Beginn meiner Fotoleidenschaft war es einfach: Eine Analog-Kamera, ein Film, ein entwickelter Filmstreifen, und die Bilder wanderten thematisch oder chronologisch in ein Fotoalbum. Es folgte eine Zeit in der ich hauptsächlich auf Diafilm fotografierte, auch hier war das Endprodukt überschaubar. Die Dia's wieder thematisch oder chronologisch sortiert und einzelne Bilder abgezogen im Album.
So ist es nicht erstaunlich, dass beim Übergang zur digitalen Fotografie man zunächst versucht ist den gleichen Ansatz zu verwenden:
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