Es ging nach Fredrikstad. Erst in die Mittelalterliche Festungsstadt, die sehr schön war. Aber zum einen waren wir wieder mal viel zu früh dran, sodass alle Museen noch geschlossen hatten. Zum anderen ist alles in Norwegen erst im Sommer interessant, da im Winter viele Geschäfte und Besichtigungsziele noch geschlossen sind (Unbegreiflich bei den Tourismusströmen). Aber wir haben dann beschlossen unbedingt im Sommer noch einmal herzukommen. Vielleicht mit dem ein oder anderen Besucher, die dann bei uns weilen?
;-)

Danach ging es ins moderene Einkaufs-Fredrikstad, wo richtig das Leben tobte. Ach, es waren nur eine riesige Gruppe Eltern mit Kindern, die einen Langlaufwettbewerb mitten in der Innenstadt abhielten. Dafür wurde extra Schnee mitten in der Fussgängerzone aufgehäuft und eine Loipe gezogen. Die Kinder konnten zum Teil noch nicht selbstständig laufen, aber Langlaufen konnten sie schon.

Als wir nach Hause kamen war dann endlich die Benachrichtigung von dem Paket aus der Schweiz mit unseren Büchern da. Aber die hiesige Post hatte gar nicht erst versucht, das 24 kg schwere Paket zuzustellen, sondern es wurde erwartet, dass wir es direkt auf der Post abholen sollten. Wir haben dies erst am Montag durch die Sekretärinnen des Instituts erfahren, die Marco befragt hatte, da auf der Benachrichtigung keinerlei Informationen darüber standen.