Die Nacht war umrahmt von seltsamen Geräuschen, die sich am Morgen als leckende Kuhkälber entpuppten, die unseren Wagen einfach zum Lecken gern hatten. Franzisca hatte in der Nacht Ihren ersten Durchbruch. Ihr erstes Zähnchen hat das Zahnfleisch durchstossen (und das ganz ohne Geschrei). Nach einer kurzen Verabschiedung von unseren Norwegischen Freunden machten wir uns dann auf den Weg nach Ålesund. Wir stellten fest das wir alle drei todmüde waren und das dies wohl am schlechteren Wetter liegen muss. Jedenfalls war es bis zum Abend sehr bedeckt. Ålesund war dann auch nicht so umwerfend. Zudem war ja Sonntag und alle Geschäfte zu. Wir fuhren noch auf einen Aussichtsgipfel mit sehr schönem Blick und versuchten dann rasch nach Molde zu kommen. Auf dem Weg dorthin begegneten wir noch den zwei Damen die wir schon einige Male getroffen hatten. Nach Molde mussten wir die Fähre nehmen, auf die wir dann auch fast eine Stunde warten mussten. Von Molde machten wir uns auf den Atlantikvegen zu überqueren. Da dies nichts kostete (und wir auf der Suche nach einem Campingplatz waren) machten wir das auch gleich drei mal. Dann haben wir einen sehr kleinen aber feinen Campingplatz an der Küste gefunden und uns dort niedergelassen. 2 Stunden später trafen wir zwei Pärchen, die zwei Tage zuvor neben uns gezeltet haben.